Ratgeber Gewinnspiele und Recht FAQ für Teilnahmebedingungen, Datenschutz, Facebook und den Rechtsweg
Schlagwort: Datenschutz Online-Glücksspiel IT-Kanzlei Lutz Ravensburg
Die Durchsetzung von Ansprüchen gegen Online-Glücksspielanbieter ist rechtlich komplex und umfasst verschiedene Rechtsgebiete (Glücksspielrecht, Datenschutzrecht, Zivilrecht). Ein spezialisierter Rechtsanwalt kann Ihre Erfolgsaussichten besser einschätzen und verfügt über Erfahrung mit ähnlichen Fällen. Insbesondere bei der Durchführung einer Stufenklage ist professionelle rechtliche Unterstützung empfehlenswert.
Die Armor 700 Portable SSD von Lexar ist gemäß Schutzart IP66 sowohl staub- als auch wasserdicht und damit perfekt für den Outdoor-Einsatz geeignet. Online-Glücksspielanbieter setzen verschiedene Maßnahmen ein, um die Sicherheit der Nutzerdaten zu gewährleisten. Besonders wichtig sind Verschlüsselungstechnologien, sichere Authentifizierungsmethoden und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen. Im Zuge der weit verbreiteten „Kostenloskultur“ (Empfang kostenloser Leistungen gegen Einwilligung in Datenverarbeitung) sind vor allem datenschutzrechtliche Aspekte im Blick zu behalten. Wie eingangs erwähnt, ist der Veranstalter von Preisausschreiben oder Gewinnspielen dazu verpflichtet, Teilnahmebedingungen in klarer und eindeutiger Weise bereitzustellen.
C DSGVO Rechnung zu tragen, dürfen nur solche Daten erhoben werden, welche für die Abwicklung des Gewinnspiels auch wirklich erforderlich (also unabdingbar für die Durchführung) sind. Um den Prozess zu beschleunigen, ist es ratsam, der Beschwerde Kopien oder Screenshots der DSGVO-Anfrage sowie etwaiger Antworten der Online-Glücksspielanbieter beizufügen. Die Landesdatenschutzbehörden vergeben nach Eingang der Beschwerde ein behördliches Aktenzeichen, prüfen den Sachverhalt und leiten ihn gegebenenfalls an weitere zuständige Behörden weiter. Das Verfahren ist für die Betroffenen kostenfrei, und der Beschwerdeführer wird bei Abschluss des Verfahrens von der Behörde informiert. In dem zu Grunde liegenden Fall hatte ein Spieler Zugang zu seinen personenbezogenen Daten bei einem Glücksspielanbieter beantragt. Dieser lehnte den Antrag mit der Begründung ab, dass er befürchte, dass seine rechtlichen Interessen dadurch beeinträchtigt werden und der Antragsteller die Informationen nutzt, um einen Rechtsanspruch durchzusetzen.
Seit 2014 ist er zugelassener Rechtsanwalt mit Schwerpunkt auf Verbraucher-, IT- und Wettberwerbsrecht. Des Weiteren dürfen die Daten, die für die Teilnahme an dem Spiel erhoben werden, auch nur hierfür verwendet werden, damit beim Gewinnspiel der Datenschutz nicht verletzt wird. Es handelt sich hier um das Prinzip der Zweckbindung, das eine Datennutzung für andere als die angegebenen Zwecke untersagt. Da es sich aber bei Angaben wie Namen, Adressen und E-Mail-Adressen um personenbezogene Daten handelt, greift bei einem Gewinnspiel der Datenschutz. Die Informationen der Teilnehmer können also vom Unternehmen nicht beliebig verwendet werden. Vielmehr unterliegt die Datenerhebung, -speicherung und -verarbeitung den gesetzlichen Vorgaben für den Datenschutz.
- Kommt er dem nicht nach, verstoße er gegen Art. 15 DSGVO und werde mit einem Bußgeld belegt, so der Datenschutzbeauftragte.
- Ferner dürfen persönliche Profile der Mitglieder nicht in das Gewinnspiel involviert werden (zum einem, um Gewinnspiel-Spam zu vermeiden und sicherlich auch, damit Gewinnspiele per Facebook-Ads beworben werden).
- Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben Personen, die bei einem Anbieter Glückspielverluste und Wettverluste erlitten haben, einen Auskunftsanspruch auf Mitteilung und Offenlegung der entsprechenden Verluste.
Alle vertraulichen Informationen wie Registrierungsdaten, Zahlungsinformationen und Spielhistorie werden verschlüsselt übertragen und auf geschützten Servern gespeichert. Moderne iGaming-Plattformen investieren in Firewalls und aktuelle Sicherheitstechnologien, um Hackerangriffe und Datenlecks zu verhindern. Überdies gelten in Europa strenge Datenschutzgesetze (DSGVO). Glücksspielanbieter sind verpflichtet, transparente Datenschutzrichtlinien umzusetzen und Nutzern Auskunft über die Verwendung ihrer Daten zu geben. Bei seriösen Casinos können Spieler darauf vertrauen, dass ihre persönlichen Daten nicht an unbefugte Dritte weitergegeben und nur für legitime Zwecke genutzt werden.
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Es kommt jetzt unter derEU-Datenschutzgrundverordnung bei der Prüfung der https://ampel-beenden.de/ Rechtmäßigkeit von Datenerhebungen im Zusammenhang mit Online-Gewinnspielen mehr auf die Umstände des Einzelfalls an. „Immer wieder kommt es vor, dass die Glücksspielanbieter den Spielern die geforderten Auskünfte verweigern. Die Entscheidung zeigt, dass sich die Spieler davon nicht abschrecken lassen und ihren Anspruch auf Rückzahlung der Verluste weiter konsequent verfolgen sollten“, so Rechtsanwalt Cocron. Der Schutz personenbezogener Daten könne zwar auch Beschränkungen unterliegen. Voraussetzung sei aber, dass die Einschränkungen notwendig und verhältnismäßig seien, um Ziele von allgemeinen Interesse oder die Rechte und Freiheiten anderer zu schützen.
Zudem haben sie Anspruch auf eine Kopie ihrer verarbeiteten personenbezogenen Daten. Der Datenschutzbeauftragte machte auch deutlich, dass ein Antrag auf Auskunft nicht begründet werden muss. Von daher sollten auch alle Vermutungen und Schlussfolgerungen, warum der Antrag gestellt wurde, keinen Einfluss auf die Bearbeitung des Antrags haben. So sollte der Zugang zu den personenbezogenen Daten nicht mit der Begründung verweigert werden, dass die angeforderten Daten in einem Gerichtsverfahren verwendet werden könnten. Mit unserem Schwesterunternehmen HAPPY Secure Promotionsbieten wir unseren Kunden exzellente Absicherungslösungen mit einer Vielzahl an werthaltigen und einzigartigen Zusatzleistungen inkl. HAPPY ist damit der einzige Anbieter im deutschsprachigen Raum, der Gewinnspiel-Lösungen von der Idee bis zur Absicherung aus einer Hand bietet.
Öffentlicher Datenschutz
Für eine verbindliche, rechtliche Auskunft wenden Sie sich also bitte an Ihren Anwalt. Die Erfolgsaussichten sind in vielen Fällen gut, insbesondere wenn der Anbieter gegen regulatorische Vorschriften verstoßen hat oder in einem Zeitraum tätig war, in dem Online-Glücksspiel in Deutschland nicht oder nur eingeschränkt erlaubt war. Bei einem erfolgreichen Verfahren muss der Anbieter nicht nur Ihre Spielverluste erstatten, sondern zusätzlich auch die entstandenen Anwalts- und Gerichtskosten sowie Zinsen zahlen.
Zusätzlich bieten viele Plattformen optionale Sicherheitsfeatures an. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) fügt etwa eine extra Sicherheitsebene beim Login hinzu, um unautorisierten Zugriff auf das Spielkonto zu verhindern. Technikaffine Spieler sollten solche Funktionen nutzen und auch eigene Vorkehrungen treffen, etwa sichere Passwörter und aktuelle Antivirensoftware, um ihre Daten bestmöglich zu schützen. Die Verarbeitung dieser zusätzlichen personenbezogenen Daten kann nicht auf die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung des Verantwortlichen gemäß Art. 6 Abs. Denn eine ständige und prophylaktische Überwachung sämtlicher Kunden durch die Finanzdienstleister im Hinblick auf die Teilnahme an illegalen Glücksspielen ist in jedem Fall unverhältnismäßig.
Eine Lösungsmöglichkeit besteht in einer „Entkopplung“ der Vorgänge. Dies kann dadurch geschehen, dass die Teilnahme am Gewinnspiel und die Abfrage von Daten zum Zwecke der Werbung „entkoppelt“ werden. Die Teilnahmebedingungen müssen „klar und unzweideutig“ angegeben, wobei es auf die Form und den Inhalt der Angaben ankommt. Wenn beispielsweise Angaben im „Kleingedruckten“ aufgeführt werden, muss auf diese zumindest durch einen unmissverständlichen Hinweis („Sternchen“) eingegangen werden. Transaktionslisten und die DSGVO spielen eine zentrale Rolle im Online-Glücksspiel, indem sie sowohl Transparenz als auch Datenschutz gewährleisten und ermöglichen entsprechende Rückforderungsansprüche bei Gericht geltend zu machen. Diese Mechanismen sind entscheidend für die Sicherung der Spielerrechte und die Förderung eines verantwortungsbewussten Glücksspiels.
Richten Sie eine schriftliche Anfrage per E-Mail an den Kundendienst des Anbieters. Beziehen Sie sich ausdrücklich auf Ihr Recht auf Auskunft gemäß Art. 15 DSGVO. Fordern Sie detaillierte Informationen über sämtliche Spielaktivitäten, Ein- und Auszahlungen sowie die Gesamtbilanz Ihrer Spielverluste. Die Anfrage sollte Ihre persönlichen Daten enthalten, damit der Anbieter Sie eindeutig identifizieren kann.
Zur Implementierung des Financial Blockings müssen Finanzdienstleister und Zahlungsdienstleister personenbezogene Daten verarbeiten. Zahlungsinstitute sind gemäß dem Geldwäschegesetz und dem sogenannten Know-Your-Customer-Prinzip verpflichtet, zahlreiche personenbezogene Daten von natürlichen Personen zu erheben. Die Weiterverarbeitung dieser zunächst zu anderen Zwecken erhobenen personenbezogenen Daten stellt dann eine Zweckänderung dar, für die die Voraussetzungen des Art. 6 Abs. Denn er muss auch wissen, ob das Spiel im Ausland oder Inland stattgefunden hat, ob die Teilnahme am Spiel legal war, ob eine Erlaubnis für das Spiel erteilt wurde oder nicht, usw. Gerne stehe ich Ihnen als Rechtsanwalt und Fachanwalt für eine rechtliche Beurteilung und Einschätzung Ihres Falles zur Verfügung und vertrete durchsetzungsstark und resolut Ihre Interessen ggü. Online-Casinos, Spielhallenbetreibern, Wettbüros und Wettanbietern, Anbieter von Spielautomaten, Lotteriebetreibern, Online-Glückspielplattformen etc.
Dietmar Grünberg hat 2011 die heutige HAPPY Marketing Solutions AG gegründet. 2020 hat Grünberg mit seinem Sohn Patrick und Lothar Mende die HAPPY Secure Promotions GmbH für Gewinnspiel-Absicherungen gegründet. Die HAPPY Group ist damit der einzige Anbieter im deutschsprachigen Raum, der als spezialisierter Full-Service-Dienstleister für Gewinnspiel-Lösungen und abgesicherte Promotions alles aus einer Hand anbietet. Als Experte für Gewinnspiel-Marketing kann Grünberg auf weit über 40 Jahre einschlägige Erfahrung mit mehr als 1.500 veranstalteten Gewinnspielen zurückgreifen. Wenn du ein eigenes Gewinnspiel erstellen willst, ist HAPPY der optimale Partner für dich.
Nach Art. 15 DSGVO haben die betroffenen Personen grundsätzlich das Recht zu erfahren, ob und wie ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden und das Recht eine Kopie der verarbeiteten Daten zu erhalten. Dabei sei die betroffene Person nicht verpflichtet, einen Antrag auf Auskunft zu begründen. Daher dürften auch Vermutungen über die Gründe der Antragsstellung keinen Einfluss auf die Bearbeitung des Antrags haben. So dürfe die Auskunft nicht mit der Begründung verweigert werden, dass der Antragssteller die Daten in einem Gerichtsverfahren verwenden könnte, machte der Datenschutzbeauftragte deutlich.
Daher sei eine Einschränkung des Auskunftsanspruchs des Antragsstellers gemäß Art. 23 DSGVO und Vorschrift 4 (e) der Verordnung zur Einschränkung des Datenschutzes (Subsidiary Legislation 586.09) legitim. Da die Anbieter der illegalen Online-Glücksspiele vor Gericht regelmäßig schlechte Karten haben, suchen sie vermehrt andere Wege, um die Rückzahlungsansprüche der Spieler zu umgehen. Dazu gehört u.a., dass sie Auskunftsansprüchen der Spieler nicht nachkommen und dadurch auch die Klagerhebung erschweren. „Allerdings haben die Spieler gemäß Artikel 15 DSGVO Anspruch darauf zu erfahren, ob und wie ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Daher kann ein Antrag auf Auskunft nicht einfach abgelehnt werden, wie die Entscheidung des maltesischen Datenschutzbeauftragen zeigt. Die Entscheidung ist von großer Bedeutung, denn viele Glücksspielanbieter haben ihren Sitz in Malta“, so Rechtanwalt Cocron.
Sicherheit und Spielerschutz beim Online-Glücksspiel 2025 sind heute wichtiger denn je. Viele Casino Online Plattformen boomen, doch mit dem Wachstum steigen auch die Anforderungen an Datenschutz und verantwortungsvolles Spiel. Technikaffine Nutzer achten dabei besonders, dass persönliche Daten geschützt sind und faire Spielbedingungen herrschen.
Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden. Es kommt eher selten vor, dass die Teilnehmer über abweichende Regelungen zu Gewinnspielen verfügen, zumal diese von dem Veranstalter hätten wahrgenommen werden müssen. Vor allem Abstimmverfahren führen online sehr häufig dazu, dass manche Nutzer Stimmen erwerben (es gibt z.B. Stimm-Tauschverfahren oder Klicks können gekauft werden). Wenn diese Nutzer gesperrt werden, werden sie in der Regel behaupten, dass es nicht der Fall sei oder es deren Bekannte waren. Kurz gesagt, sollten Sie sich rechtlich beraten lassen, bevor Sie Gewinnspiele im Gesundheitsbereich veranstalten. Denn aufgrund der strengen Regelungen ist das Risiko von Rechtsverstößen sehr hoch.